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Öyvind Fahlström »Kisses Sweeter than Wine«
Öyvind Fahlström, »Kisses Sweeter than Wine«, 1966
Fotografie | Fotograf: Peter Moore | © E.A.T. - Experiments in Art and Technology
 


 
 
New York | USA | Dia-, Film- und TV-Projektion, eine ferngesteuerte Rakete aus Polyester und andere aufwändige Requisiten
 

 Öyvind Fahlström

* 1928 in Sao Paulo (BR), gestorben 1976 in Stockholm (SWE). Fahlström gilt als »Pionier einer interaktiven multimedialen Kunst«, ein politischer Aktivist, der konkrete Poesie, Konzeptkunst und Popart miteinander verknüpft. Er reist 1939 nach Schweden, wo er nach Ausbruch des Krieges bleiben muss und studiert zu Beginn der fünfziger Jahre Archäologie und Kunstgeschichte an der Stockholmer Universität. 1953 definiert Fahlström in seinem »Manifest für konkrete Poesie« Sprache als Material, mit dem es zu spielen gilt. Aber auch aus Bild- und Soundmaterialien der Alltagswelt konstruiert er Zusammenhänge in unterschiedlichen Medien und untersucht deren potentielle Möglichkeiten, die für möglichst alle und unter aktiver Einbeziehung des Betrachters/Hörers stattfinden soll. Seit den frühen sechziger Jahren arbeitet er an Radiokompositionen und Happenings sowie an »variablen Installationen«. 1961 zieht er nach New York.