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Paik, Nam June; Moorman, Charlotte »24 Stunden Happening«
Paik, Nam June; Moorman, Charlotte, »24 Stunden Happening«, 1965
Courtesy: Staatsgalerie Stuttgart, Archiv Sohm | Fotograf: Hanns Sohm | © Paik, Nam June; Moorman, Charlotte
 


 
 
Wuppertal | Deutschland | Archiv / Sammlung: Staatsgalerie Stuttgart, Archiv Sohm, Stuttgart
 

 Paik, Nam June; Moorman, Charlotte

Nam June Paik

1932 in Seoul (ROK); 1950 Emigration nach Japan; 1953-56 Studium der Musik-, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Tokio (J); 1956-57 Studium der Kunst- und Musikgeschichte an der Universität München; 1957-58 Kompositionsstudium an der Musikhochschule Freiburg; 1958 erste Begegnung mit John Cage; 1958-63 Arbeit im Studio für elektronische Kunst des WDR, Köln; in den 60er Jahren Fluxuskünstler; 1963 erste Ausstellung mit manipulierbaren Fernsehern; 1964 Übersiedlung nach New York (USA); in der Folge Pionier der Videokunst in Tapes, Installationen, Skulpturen und Fernsehevents; 1978 Professur für Video an der Kunstakademie Düsseldorf (die hier erstmalig in Deutschland angeboten wurde); lebt und arbeitet in New York und Florida.



Charlotte Moorman

*1933 in Little Rock, Arkansas (USA); studierte klassisches Cello und war mehrere Jahre Mitglied des American Symphony Orchestra unter Leopold Stokowski; gründete 1963 das jährlich stattfindende New York Avant Garde Festival, das sie bis 1982 leitete; gestorben 1991.