Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
 
Francesca da Rimini »Dollspace«
Francesca da Rimini, »Dollspace«
Screenshot | © Francesca da Rimini
 


 Francesca da Rimini

Francesca da Rimini (GashGirl, doll yoko, liquid_nation) beschäftigt sich seit 1984 mit Neuen Medien. In den 1990er Jahren arbeitete sie mit dem cyber-feministischen Künstlerinnen-Kollektiv VNS Matrix zusammen. Sie untersuchte das künstlerische und erotische Potential von per E-Mail zustande gekommenen Beziehungen, virtuellen Online-Communities und auf dem Internet basierenden Erzählstrukturen. Diese Forschung manifestierte sich in Form von unterschiedlichen Arten von kreativer Zusammenarbeit. Hierzu gehören ein Roman mit dem Titel »FleshMeat«, ein unergründlich tiefer Teich mit toten Mädchen in dem preisgekrönten Werk »dollspace«, eine Art Kontrapunkt zu den Söhnen der Star Wars-Globalisierung in Form des Werks »Los Días y Las Noches de los Muertos (Die Tage und die Nächte der Toten)«, die subatomare Dekohärenz von »Soft Accidents« und die Streaming-Welt der »Identity_Runners«. 1999 erhielt sie ein Stipendium aus dem New Media Fund des Australian Council, um damit in den Bereichen der Quanten-Physik und der Erkenntnissysteme der Eingeborenen forschen zu können. Dies hat dazu geführt, dass sie sich mit aktuellen Themen beschäftigt, zu denen die Rechte der Aborigines, der Umweltschutz, ökologische Bürgerinitiativen und die Tentakel von ›Big Daddy Mainframe‹ gehören, die dieser in Richtung der Atomindustrie, des Militärs und des Bergbaus ausgestreckt hat.
Quelle: Auszüge aus Francesca da Riminis Homepage: http://sysx.org/gashgirl/