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Gerry Schum
* 1938 (Köln, D) – gestorben 1973 (Düsseldorf, D); 1961–1963 Studium am deutschen Institut für Film und Fernsehen [DIFF] in München und Organisation von Underground Film Festivals; 1966–1967 Studium an der Film und Fernsehakademie Berlin; 1967 verläßt die Akademie aufgrund von Restriktionen; Filmemacher; 1968 konzipierte er die »Fernseh-Galerie Berlin«; 1968–1969 »Land Art« Fernsehausstellung I; 1970 »Identifications« Fernsehausstellung II; beginnt Videotapes zu machen; 1971–1973 Videogalerie Schum in Düsseldorf; 1972 Konzeption eines Video Departments im Folkwang Museum, Essen.
Schum prägte 1969 den Ausdruck »Land Art« und schuf eine Videokollektion dieser Arbeiten. Er entwickelte mit den damals avanciertesten Künstler aus Land Art, Konzept- und Prozesskunst, wie Dennis Oppenheim, Lawrence Weiner, Richard Serra, Gilbert & George, Daniel Buren, Joseph Beuys, Mario Merz, Robert Smithson u.a. spezielle Präsentationen für das Fernsehen. Sein seit 1968 entwickeltes Konzept der »Fernsehgalerie« soll ausschließlich Kunst im Medium TV produzieren und präsentieren und keine normalen Ausstellungsräume bestücken.