Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
Sommerer/Mignonneau »GENMA«
Sommerer/Mignonneau, »GENMA« Genetic Manipulator, 1996 – 1997
Screenshot | © Sommerer/Mignonneau
 


 
Sommerer/Mignonneau »GENMA«Sommerer/Mignonneau »GENMA«
5*3*5 m (B*H*T) | <en>1 PC, Keyboard, Mouse, Monitor 17", 1 MicroTouch TouchStation, touch enabled Apple iMac, with Clear tek 3000 touch screen and USB conroller, Apple Monitor 14", 1 high resolution LCD projector, 4 multiple power outlets & extension cables, 1 projection screen 4x 3 meters, «GENMA» graphic software (© 97, Mignonneau & Sommerer), «GENMA» touch screen interface software (© 97, Mignonneau & Sommerer).</en> | Archiv / Sammlung: AEC Ars Electronica Center, Linz
 

 Sommerer/Mignonneau
»GENMA: Genetic Manipulator«

»GENMA« (Genetic Manipulator) ist eine wissenschaftliche Bildermaschine, die Natur manipulieren läßt. Benutzer können den genetischen Code dreidimensionaler amöbenhafter Kreaturen verändern, die in einer verspiegelten Glasvitrine zu leben scheinen. Diese (›poetische‹) Genmanipulations-Maschine zeigt auf einem Touchscreen schematisch den genetischen Code der virtuellen Tiere, der manipuliert werden kann und in Echtzeit durch den Rechner in eine neue Physiognomie überführt werden kann. Aus verhältnismäßig einfachen Formen am Anfang können auf diese Weise durch Selektion und Rekombination der Genstrings komplexe neuartige Geschöpfe entstehen. Die Künstler versetzen den Benutzer durch die Installation in eine nahezu omnipotente Position bei der Bilderzeugung. »GENMA« wurde 1996-1997 für das Ars Electronica Center in Linz entwickelt und ist dort installiert.

OG