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Kategorien: Interaktives Environment
Schlagworte: Interaktion | Stimme
Relevante Textstellen:
Inke Arns »Interaktion, Partizipation, Vernetzung: Kunst und Telekommunikation«
Werke von Nam June Paik:
Aktion mit einer Violine an Schnur (in der »Exposition of Music – Electronic Television«)
Baroque Laser Buddha Deutscher Pavillon: Marco Polo documenta-Performance Electronic Art II Etude for Piano Exposition of Music – Electronic Television Global Groove Good Morning, Mr. Orwell Hommage à John Cage: Musik für Tonbänder und Klavier I-Ching/Et-Ching Kuba-TV Magnet TV Mayor Lindsay McLuhan Caged (in Electronic Art II) One for Violin Solo Performance im Hause Ramsbott Random Access Music: Exposition of Music – Electronic Television Robot K-456 Schallplatten-Schaschlik: Exposition of Music – Electronic Television Simple So langweilig wie möglich Traitor, you left fluxus (Postkarte an Nam June Paik) Triangle TV mit Mikro TV Set for your Mind TV Story Board TV-Buddha TV-Garden Urmusik Video-Tape Monthly Magazine Wrap around the World Yellow Peril ! Zen for Film Zen for Head
Nam June Paik
»Participation TV«
»Participation TV I« hat seinen direkten Vorläufer in der Wuppertaler Ausstellung »Exposition of Music - Electronic Television« (1963), [in der bei einigen Geräten auch schon akustische Signale das Fernsehbild bestimmten]. [Bei »Participation TV I«] handelt es sich um den rein akustischen gespeisten Typus des »Participation TV« mit einem angeschlossenen Mikrophon. Die spätere Version bedient sich eines Farbfernsehers, der in der Mitte des Bildschirms ein farbiges Knäuel von Linien zeigt, das sich explosionsartig zu bizarren Liniengebilden ausweitet, sobald jemand in das Mikrophon spricht oder andere Geräusche produziert. Die mit einem Tonfrequenzverstärker amplifizierten Signale erzeugen je nach Eigenart und Laufstärke unendliche Variationen von unterschiedlichen Liniengebilden, die sich nie zu wiederholen scheinen und in ihrer Form nicht vorhersagbar sind.
(Quelle: Edith Decker, Paik Video, Köln 1988, S. 64f.)
