Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser. |
Chris Burden
»Prelude to 220, or 110 (Vorspiel zu 220)«
Burden lag auf dem Betonboden, festgebunden mit Kupferdraht, neben zwei Eimern Wasser, in denen zwei angeschlossene 111-Volt-Leitungen lagen. Hätte einer der Besucher der Galerie sich entschlossen, die Eimer umzukippen, wäre Burden am Elektroschock gestorben. Solche Performances stellten eine Situation her, in der es möglich (wenn auch nicht wahrscheinlich) war, dass der Künstler sterben könnte. Angst oder Schmerz, so Burden, »laden die Situation mit Energie auf« und dass Energie genau sein Thema sei.
(Quelle: C. Carr, »On Edge. Let's Make an Ordeal—Young Artists Recover the Conceptual '70s in the Material '90s«, 1998, http://www.villagevoice.com/issues/9849/carr.php)