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Lynn Hershman »A Room of One's Own« | Room of One's Own (Monitorbild)
Lynn Hershman, »A Room of One's Own« (Echo Narcissus), 1990 – 1993
Room of One's Own (Monitorbild), 1992 | © Lynn Hershman


 
Lynn Hershman »A Room of One's Own« | Room of One's Own (Monitorbild)Lynn Hershman »A Room of One's Own« | Room of One's Own (Installationsansicht)
USA | Interaktive Computer-basierte Videodisc, Installation, verschiedene Gegenstände | interaktive Videoinstallation
 

 Lynn Hershman
»A Room of One's Own: (Echo Narcissus)«

Bei »A Room of One‘s Own« kann ein Betrachter/Voyeur durch ein Gelenk-Okular schauen, das auf Augenhöhe angebracht ist und ein bewegliches periskopisches Sichtfeld mit einschließt. Die eigentliche Tätigkeit des ›Schauens‹ initiiert die Handlung. Wenn sich der Betrachter/Voyeur auf einen der Gegenstände in dem Raum konzentriert, erscheinen Bilder auf einem Einweg-Spiegel beziehungsweise auf der Wand mit Hilfe von Videodisks, einer Projektion und computerbasierten Signalen, zu denen auch Video-Bilder von den Augen des Betrachters gehören. [...] Innerhalb des Miniaturraums bildet ein kleiner Monitor die Augen des Betrachters/des Voyeurs ab, so dass jeder, der etwas beobachtet, zu einem virtuellen Teilnehmer der Szene wird, die zu sehen ist.«
Lynn Hershman Leeson

(Zitiert nach: Jeffrey Shaw/Peter Weibel (Hrsg.), Future Cinema. The Cinematic Imaginary after Film, Ausstellungskatalog, Cambridge, MA/London, 2003, S. 222.)