Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
Sommerer/Mignonneau »The Interactive Plant Growing« | The Interactive Plant Growing (Installationsaufbau)
Sommerer/Mignonneau, »The Interactive Plant Growing«, 1993
The Interactive Plant Growing (Installationsaufbau) | Screenshot | © ZKM Medienmuseum; Sommerer/Mignonneau


 
Sommerer/Mignonneau »The Interactive Plant Growing« | The Interactive Plant Growing (3D-Modell)Sommerer/Mignonneau »The Interactive Plant Growing« | The Interactive Plant Growing (Installationsaufbau)Sommerer/Mignonneau »The Interactive Plant Growing« | The Interactive Plant Growing (Installationsansicht)Sommerer/Mignonneau »The Interactive Plant Growing«Sommerer/Mignonneau »The Interactive Plant Growing« | Video abspielen
5.5*3.6*6.38 m (B*H*T) | Projektionsfläche 300 x 400 cm, SGI Maximum Impact, Grafik-Projektor, 5 Pflanzen mit Niederspannungssensoren, Eigenentwicklung, Sensorfilter, 5 Holzsockel für die Pflanzen, Lampen, Echtzeitgrafik (Eigenentwicklung). | Konzept: Christa Sommerer, Laurent Mignonneau | Edition / Produktion: Christa Sommerer, Laurent Mignonneau / Institut für Neue Medien, Frankfurt/Main (D) | Archiv / Sammlung: ZKM, Karlsruhe
 

 Sommerer/Mignonneau
»The Interactive Plant Growing«

Die Gestaltung der Schnittstelle zwischen vegetativem und apparativem System, Mensch und Maschine, ist eine der größten Herausforderungen interaktiver Technologie. Ebenso wie im industriellen Kontext ist auch hier die Tendenz zur intuitiven, benutzerfreundlichen Steuerung maßgeblich. Mit The Interactive Plant Growing führen Sommerer und Mignonneau ein Kunststück dieser Gattung vor. Die Aktivierung der Pflanze löst den bildgenerierenden Impuls aus. Dabei muß keine symbolisch vermittelte Handlung trainiert, kein Design für eine ergonomisch geformte Apparatur entwickelt werden, um eine Steuerung zu ermöglichen. Die Gegenüberstellung von echten Pflanzen und rechnergenerierter Natur erinnert latent an brisante Themen in der Diskussion um den Einsatz von Forschungsergebnissen aus Naturwissenschaft und Technik.