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Robert Lippok
* 1966 in Berlin. Er erhielt eine Ausbildung am Theater. Seit seiner Jugend ist er in verschiedenen Formationen als Musiker und als bildender Künstler tätig. 1983 erfolgt die Gründung von »Ornament und Verbrechen«, einer Gruppe, die bis in die erste Hälfte der 90er Jahre existierte. Zusammen mit Ronald Lippok, seinem Bruder, und Stefan Schneider aus Düsseldorf kommt es in den 90er Jahren zu der Gründung von »to rococo rot«. Veröffentlichungen dieser Gruppe gibt es seit 1996 auf verschiedenen Labels, unter anderem bei Kitty-Yo (»o.T.«, 1995), City Slang (»Music is a hungry ghost«, 2001, »The Amateur View«, 1999, »veicolo«, 1997) und Staubgold (»Kölner Brett«, 2000). Darüber hinaus gibt es von »to rococo rot« Soundarbeiten für andere Künstler, zum Beispiel für Olaf Nicolai (»30 Farben«, Musik für eine Ausstellung von Olaf Nicolai, Bonner Kunstverein, 2000), Doug Aitken (»music for NEW OCEAN«, video installation by Doug Aitken, Serpentine Gallery, London, 2001) oder für Takehito Koganezawa (»JAPAN MEDIUM LIGHT«, sound for “On the way to the peak of normal“ by Takehito Koganezawa, Montevideo, Amsterdam, 2000). Außerdem hat »to rococo rot« an Hörspielen im Bayerischen Rundfunk mitgewirkt und eine Neufassung von Walter Ruttmanns »Weekend «komponiert. Lippok tritt auch musikalisch als Einzelkünstler auf (»falling into komeït«, Monika Enterprises, 2004). Als bildender Künstler schafft Lippok immer wieder Arbeiten, die sich konkret mit architektonischen Räumen auseinandersetzen; so nahm er an der Ausstellung »space to face« (Westfälischer Kunstverein, Münster, 2004) teil, in der von vier verschiedenen Künstlern Audiokonzepte für den Ausstellungsraum als Interimsprojekte entwickelt wurden. In der Galerie Wohnmaschine war er in den Jahren 2003 (»Field recordings«) und 2001 (»Steady«) mit Einzelausstellungen vertreten.
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1. Robert Lippok »Im besten Fall fangen die Wände an zu fluktuieren und der Außenraum klingt in den Innenraum« 

Bild und Ton