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Die Künstlerin Isabell Heimerdinger wurde im Kontext ›digitale Fotografie‹ bekannt durch die Werkgruppe »Interiors« (1997-2000), einer Serie stillgestellter filmischer Räume, aus denen mittels digitaler special-effect-Technologie die Akteure entfernt wurden. Zentrales Thema Heimerdingers ist die Durchdringung von kinematografischer Welt und Alltagsrealität, wobei sie sich seit einigen Jahren vorrangig mit der Figur des Schauspielers beschäftigt hat. Im Podiumsgespräch erörterten Kathrin Peter, Susanne Holschbach und Dieter Daniels mit der Künstlerin die zum Teil subtilen Unterschiede zwischen gespieltem und authentischem Verhalten, zwischen Pose und ›echtem‹ Ausdruck, zwischen Rolle und Identität, die diese in ihrem Versuchanordnungen auslotet. [weiter]