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sich bei dem einen um eine Negativkopie handelt. Stan Douglas' Film basiert einerseits auf seinen Recherchen über Detroit seit 1997, die er in einer Serie von Fotografien festgehalten hat und einer okkulten Spukgeschichte von Shirley Jackson »The Haunting of Hill House« von 1959. Eine Besonderheit des nach der Buchvorlage 1963 gedrehten Films (»The Haunting«) war sein Verzicht auf in einem Geisterfilm zu erwartende Special Effects, ohne die beunruhigende bis verstörende Atmosphäre zu mindern.
dessen Auswirkungen auf die Stadtstruktur und auf Detroits Bewohner gewichen ist. Fast die gesamte Innenstadt Detroits ist verlassen, verwahrlost, ihrem Schicksal überlassen. Ausgelöst wurde das urbane Desaster durch die Abwanderung der Industrie aus der Innenstadt und dem damit einhergehenden Auszug der weißen Bevölkerung aus den innerstädtischen Bezirken in die Vororte. In den freigewordenen Wohnungen richteten sich schwarze Zuwanderer ein, was zu ökonomischer wie rassistischer Diskriminierung führte. Die Automobilkrise der 1960er und 70er Jahre, ausgelöst durch eine vorher nicht gekannte Konkurrenz aus Japan und die rapide Veränderung der Autoproduktion (vom Fließband zur automatisierten Förderungsstraße), die zu hoher Arbeitslosigkeit besonders unter den Arbeitern und einfachen Angestellten führte, tat ihr Übriges. Ganze Bezirke verarmten, die Immobilienpreise fielen und die gesamte Stadt sah sich mit ökonomischer Vernachlässigung konfrontiert, während die wohlhabenden Außenbezirke und Vorstädte mit vorwiegend weißer Bevölkerung mehr und mehr aufblühten. Mit dem wachsenden politischen Selbstbewußtsein der schwarzen