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werden historische Entwicklungen wie inhaltliche Querverbindungen in zehn Essays zu einem Überblick zusammengeführt. Die Spannbreite reicht dabei von den utopischen medialen Entwürfen ab den 1910 er/1920er Jahren und den klassischen Themen wie Fernsehen, Audio Art und Performance bis hin zu Lektüren, die in sozialer/politischer, kommunikations- und wahrnehmungsästhetischer sowie in klassischer kunsthistorischer Hinsicht das Feld jeweils spezifisch beleuchten. Überschneidungen ergeben sich zwangsläufig und sind daher auch logischer Ausdruck der multiplen Perspektiven. Zwei der Essays richten das Augenmerk schließlich auf die besonderen Formen der virtuellen Narration wie des Verhältnisses von Medienkunst und Institutionen.

Projekte und Entwicklung »Medien Kunst Netz 2«

»Medien Kunst Netz 1: Überblick« legt als Einführung in die Medienkunst den Grundstein für die in Band 2 (Herbst 2004) geplante Aufbereitung spezifischer Themen im Kontext der Medienkunst. Diskurse werden

 

durch diese Schwerpunkte vertieft und weitere Verknüpfungen zu Wissenschaftstheorie, Filmgeschichte und Kulturwissenschaft ausgelotet. Damit glauben wir, ein Feld zu eröffnen, das Verbindungslinien akzentuiert, statt sie in medien- oder gattungsspezifischen Kategorien einzuschließen. Nicht zuletzt das Networking der beteiligten Wissenschaftler, Kuratoren und jeweiligen Institutionen sowie vor allem auch die konkrete Auftragsvergabe an KünstlerInnen, eigene Perspektiven auf die Kontexte und Fragen des Projekts wie des Internets hin künstlerisch zu programmieren, dienen dem pluridisziplinären Ansatz der Vermittlung. Diese künstlerischen Projekte - Daniela Plewe »ArtAbstracts«, Blank & Jeron »Making Sense of it all«, Ismael Celis »Intermaps« - sind nur im Netz zugreifbar und rezipierbar, so dass die Komplimentarität zwischen Netz und Buch des Hinweises bedarf, dass im Netz unter: www.medienkunstnetz.de das genuine Feld des Diskurses zu finden ist.