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Das Archiv, die Medien die Karte und der Text
Rudolf Frieling
Die Künstler ›befreien‹ die Bilder wie die Worte von ihrer Indexikalität des Verweises auf eine ursprüngliche Ordnung, um sie so neu zu ordnen und einer neuen Lesart zu öffnen. Das Generative der Textapparate und die Logik der Bibliothek machen das Archiv zum Produzenten und zu einem Archiv potentieller Texte. Der Text und das Bild werden nicht mehr nur im Archiv abgelegt als ›Akte‹, sondern sie werden selber auch zum ›Akteur‹. Die Rede vom Wissensspeicher ist irreführend, wenn es sich vielmehr um einen Wissensgenerator handelt. Dieser Essay befasst sich mit Bildspeichern und Textprozessen, mit Datamining und Datenvisualisierung, mit der Karte und der Unmöglichkeit einer Kartografie der Welt, d. h. mit künstlerischen und theoretischen Aspekten einer dynamischen, datenbankbasierten Kultur. [weiter]
Das Archiv und die Verfügbarkeit des Wissens Wissen konfigurieren Bedingungen des Wissens Distribution von Wissen Datenbank als kulturelle Form Universale Bildspeicher Ära des Bildertauschs Mapping von Text und Bild Kartografierung von Text Kartografierung von Bildern Kartografierung als Visualisierung von Daten Alternative Visualisierungen Mappingstrategien Mapping als kollektiver Prozess Das Ganze im Blick Datamining und das dynamische Archiv