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Interaktion, Partizipation, Vernetzung: Kunst und Telekommunikation
Inke Arns
Die folgende Darstellung konzentriert sich nicht so sehr auf mediale oder technische Konzeptionen von Interaktivität, sondern vor allem auf die Projekte von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart, die die Idee einer sozialen, konvivialen Interaktion in den Vordergrund stellen. Bei diesen Kommunikationsprojekten und -prozessen, in denen spezifische Interaktionsformen und Interaktivitätskonzepte entwickelt werden, handelt es sich durchweg um eine medien- beziehungsweise computervermittelte MenschMenschInteraktion, die auf Vernetzung und Kooperation von räumlich weit voneinander entfernten TeilnehmerInnen abzielt. Heute finden sich alle in diesem Text vorgestellten Werk- und Interaktionsformen parallel nebeneinander: vom geschlossenen Werk über interaktive Medienkunstinstallationen bis hin zu offenen Prozessen. [weiter]
Rezeption, Partizipation, Interaktion – von der rezeptiven zur aktiven Partizipation Vom »offenen Kunstwerk« in Happening und Fluxus (1960er Jahre) zum konditionierten Betrachter (1970er Jahre) Interaktive Medienkunst der 1980er und 1990er Jahre Telematik und Telepräsenz Der elektronische Raum als »Kommunikationsskulptur« Satellitenprojekte Soziale Vernetzung, Partizipation Kontext-Systeme, Kommunikationsplattformen und digitale Städte Kollektives und kollaboratives Schreiben in Telekommunikationsprojekten Von den ›großen‹ analogen Medien der späten 1980er zu den ›kleinen‹ digitalen Medien der 1990er Jahre: Vernetzungen im Raum und im Netz Open Source, Open Text, Open Theory: Offene und partizipative (Mit-)Schreibprojekte im WWW Partizipation und Interaktion in einer telematischen Kultur