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exakten filmtechnischen Entscheidungen in ein hochartifizielles Meisterwerk mit komplexesten Lesarten übertragen wird.
zur tatsächlichen Geistergeschichte und der Ausstellungsbesucher zum Wanderer zwischen den Welten. Und auch dieser Effekt wird noch dekonstruiert. Wir wissen doch alle, dass die Geister symbolische Repräsentanten unserer Ängste, Befürchtungen und verdrängten Wünsche sind. Die Geister entsprechen der durchscheinenden Folie einer wahren, gelebten Geschichte, die sich im Rückblick zur Historie verdichtet. Wenn wir den Projektionsraum verlassen, lassen wir Eleanore letztendlich in ihrer Geschichte wieder allein. Für den Zuschauer ist es schwer, sich in dem Film zu verlieren. Er sperrt sich rational gegen die Suggestivität der Leinwand und ihrer fortlaufenden Abbildungen. Man könnte lange in diesem Raum bleiben, sich langsam kreisend darin bewegen und würde immer etwas Neues entdecken. Wie weit soll man sich auf das Schauspiel einlassen, um gegebenenfalls die Haltung der nur partiellen Durchdringung der Verhältnisse durch reflektierte Handlungsweisen zu ersetzen und damit den scheinbar ewigen Kreislauf konstruktiv zu durchbrechen? Die Überwindung des Engpasses durch den Schritt hinaus aus dem Loop, müßte gleichzeitig das Heraustreten aus