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The Perfect Filmic Appositeness of Maria Montez (Smith, Jack)
 
 
 

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seinem klassischen Essay »The Perfect Filmic Appositeness of Maria Montez« [6] zeichnet Smith zugleich enorm klar und weit über sein spezielles Beispiel hinaus zutreffend Züge einer Ästhetik, die wir noch heute als entweder »Trash« oder »Camp« kennen und die nach wie vor, trotz aller Heimholung in eine domestizierte Welt der Ironie, als Ausgangspunkt einer jeden Antwort auf kulturindustrielle Omnipräsenz fungiert. Smith charakterisiert diejenigen, die in Maria Montez nur die schlechteste Schauspielerin der Welt sehen konnten – die sie zweifellos auch gewesen sei – als Anhänger einer Magie der bloßen Effizienz. Das Einzige was jemand, der von kulturindustriellen Produkten glaubwürdige Bilder verlangt, glauben könne, sei an das Wunder, dass ein Automotor nach einer langen Reise noch so gut funktioniert. Hollywood ist ein solcher Motor. Wer hingegen sieht, wie die ›machinery‹ der Filmfabrik daran scheitere, um Maria Montez herum einen vernünftigen Set zu bauen, während nur ein einziger ihrer Seufzer tausend Tonnen toten Gipses mit imaginativen Leben und Wahrheit fülle, erlebe eine andere Art der Magie. Diese Magie besteht darin, ihr bereitwillig zu glauben, ihrer Vision,

 

an der alle um sie herum und wohl auch sie selbst scheitere. Die Unzulänglichkeit einer deplazierten in die Maschine versetzten Menschlichkeit ist hier die sinnliche Sensation, die allerdings nicht nur einen Menschen in der Maschine und dessen notwendiges Scheitern voraussetze, sondern auch einen empathischen Zuschauer. Denn ihre Vision – Montez ist für Smith eindeutig die Autorin ihrer Filme – sei ja noch nicht realisiert, Hollywood scheitere trotz Tonnen von Gips. Inmitten dieser vergeblichen Anstrengungen der Maschinerie muss jemand ihr Glauben vorschießen, ja man muss ihr Glauben schenken – dann setzt die Zauberei, die magic ein, die uns ihre Vision schauen lässt. Die Größe und reine Quantität des verlogen aufgetürmten Materials erhöht den spirituellen Mehrwert, den wir bekommen, wenn wir uns entschließen, Maria als der Maschine um sie herum entgegengesetzt zu erkennen. Das geht aber nur, wenn der Zuschauer – hier Smith – zu einem Produzenten anderer Art wird, einem, der nicht investiert, sondern aus freien Stücken Liebe und Aufmerksamkeit vergibt. Bei Smith ist Hollywood kein Ort der Lüge und auch keiner der Wahrheit. Auch für Smith ist Hollywood

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